Ideen - über eine 2. Anbindung für den Gumschlag hinaus
     
 Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger von Vallendar trafen sich auf Einladung der FDP im Ristorante Verona "unter dem Elch". Herr Seehaus als Vorsitzender begrüßte sie herzlich. Dann hatten sofort die das Wort, die unter den schwierigen Verkehrsverhältnissen leiden - die Bürger:   

1. Die Kirchstraße und die Kanäle dort müssen erneuert werden. Eine Umgehung ist zum Gumschlag zwingend notwendig. Diese sollte gleich als zweite Anbindung auch nach den Bauarbeiten dienen. Dadurch würden den Bürgern unnötige Kosten erspart.


FDP-Bürgergespräch Vallendar am 1. Februar 2014

2. Besonders für den Verkehr bei Hochwasser muss eine Lösung gefunden werden.

3. Die Verkehrsbelastung zum Gumschlag hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die bisherigen Maßnahmen wirken nicht. Die Anwohner empfinden die Geräuschbelastung als unerträglich. Tempo 30 wird nicht beachtet. Die gepflasterte Fußgängerüberführung im Bereich des Friedhofes wird als "Sprungschanze" verspottet.

4. Beim Streudienst im Winter werden viele, auch steile Straßen im Hang ausgelassen. Die Bürger fühlen sich an Leib und Leben gefährdet.



5. Die Anwohner der Kirchstraße fühlen sich zu Recht benachteiligt. Sie sollen die Kosten der Renovierungsarbeiten alleine tragen. Aber die Straße und der Unterbau wurde durch die ausufernde Bebauung zerstört. Baufahrzeuge, schwere LKWs und schwere Traktoren mit Anhängern erzeugen ständige Erschütterungen und Schäden. Der Ausbau nutzt nicht nur den Anwohnern der Kirchstraße. Von ihr profitieren alle Benutzer oberhalb.

6. Es wurde angesprochen, dass eine viel zu späte „Umwidmung“ der Kirchstraße diesen Nachteil mit verursachen könnte?
Einige Fragen konnten die FDP-Stadträte auf Grund ihrer Jahrzehnte-langen Erfahrung sofort beantworten.


Demonstration anhand der Karte

7. Ein besonders engagierter Bürger stellte einen Ausbau der Braugasse am Altenheim als zweite Anbindungsmöglichkeit zum Gumschlag vor. Die Kirche möchte bekanntlich dort ihr Altenheim aufgeben. Ein neues Pfarrheim wird geplant. Der Abstand zum Kindergarten ist ausreichend weit. Die Zustimmung für diesen sehr detailliert und mit großer Ortskenntnis vorgetragenen Vorschlag schien groß. Dort sollten möglichst bald zielführende Gespräche beginnen.  
  
Nach zwei Stunden dankte Herr Seehaus den Bürgern und den FDP-Ratsmitgliedern für ihren Einsatz.
Die FDP will alle diese Anregungen in die Räte tragen.
Die FDP-Neumitglieder Paul Peter Baum als Moderator und Carsten Renner als Protokollführer wurden mit Dank ins Wochenende entlassen.
Eine längere Fassung mit mehr Einzelheiten wird zur Zeit noch ausgearbeitet und ins Internet gestellt.
Die FDP bittet herzlich, ihr nicht erfasste Anregungen mitzuteilen:


Eine mögliche Anbindung über die Braugasse

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