50 Kinder haben Angebot wahrgenommen

 Bendorf. Um Schülerinnen und Schülern, die wegen der Corona-Pandemie Lerninhalte versäumt haben, die Perspektive für einen guten Start ins neue Schuljahr zu geben, hat die Stadt Bendorf im Rahmen des landesweiten Programms in den letzten beiden Ferienwochen eine Sommerschule angeboten.

 

Staatssekretär Hans Beckmann (3.v.r.) besuchte mit Bürgermeister Michael Kessler die Sommerschule in Bendorf und bedankte sich bei der Schulleitung der Karl-Fries-Schule und den ehrenamtlichen Kursleiterinnen.

 

  Am vergangenen Donnerstag schaute der rheinland-pfälzische Schulbildungsstaatssekretär Hans Beckmann (SPD) persönlich in der Karl-Fries-Realschule plus vorbei, um sich ein Bild von der Umsetzung in Bendorf zu machen, die Kinder mit Süßigkeiten zu belohnen und seinen Dank an die Verantwortlichen auszusprechen: „Vielen Dank an die Stadt Bendorf, den Kreis Mayen-Koblenz und die Karl-Fries-Schule mit Schulleiter Bernd Thomaßin.“  

   In Zeiten von Corona hätten sich alle daran gewöhnen müssen, kurzfristig zu handeln und auf neue Anforderungen zu reagieren. Obwohl die Einführung der Sommerschule plötzlich kam, sei es bemerkenswert, wie schnell die Verantwortlichen vor Ort ihre Angebote aufbereitet hätten. 

   Bürgermeister Michael Kessler hob die Unterstützung des Landkreises Mayen-Koblenz und deren Bereitstellung von Räumlichkeiten bei der Umsetzung der Bendorfer Sommerschule hervor.  

   Außerdem dankten er und der Staatssekretär den ehrenamtlichen Kursleiterinnen Saskia Kroth, Sarah Schuster, Tanja Langenhuysen und Rosanna Weber, die gemeinsam mit dem Nachwuchs versäumten Lernstoff in den Fächern Deutsch und Mathe aufgearbeitet haben.

   Jeweils für eine Woche und drei Stunden pro Tag galt das Angebot für Kinder von der ersten bis zur achten Klasse. In Bendorf haben 50 Schülerinnen und Schüler aller Schularten an der Sommerschule teilgenommen.