Lebendiges Mayen

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Bendorfer können sich für die Zukunft des Waldes einsetzen

Jetzt am Projekt „Bürgerwald“ beteiligen

 Bendorf. Eine Idee, die Wurzeln schlägt: Wer sich für den Bendorfer Wald einsetzen und gleichzeitig ein beständiges Symbol der Erinnerung pflanzen möchte, hat nun die Möglichkeit, dies im Rahmen des Projektes „Bendorfer Bürgerwald“ zu tun.

  Trockenheit, Borkenkäfer und Stürme haben dem heimischen Wald in den letzten Jahren stark zugesetzt. Auch vielen Bürgern wird immer bewusster, dass der Wald sich in einer dramatischen Umbruchsituation befindet.

   Die Stadt Bendorf gibt ihnen nun mit der Pflanzaktion im Bürgerwald die Chance, sich aktiv einzubringen.

   Interessierte Bürger können auf einer ausgewählten Fläche selbst Bäume pflanzen und kommen für die Kosten der Baumpflege auf. Die Kosten pro Baum betragen einmalig 60 Euro – damit sind sowohl die Vorbereitungen als auch die Pflege durch das Forstrevier enthalten.

 

 Luftbild: Diese Kahlfläche soll wieder in einen klimastabilen Wald verwandelt werden.

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Tafel-Ausgabestellen in Andernach, Mayen und Polch bleiben geschlossen

Aufgrund der im Landkreis allgemein steigenden Corona-Fallzahlen bleiben die drei Ausgabestellen der „Tafel Mayen“ in Andernach, Mayen und Polch ab sofort bis auf weiteres leider geschlossen. Der Caritasverband bedauert diese zum Schutz der Tafelkunden und Ehrenamtlichen notwendige Maßnahme.

 

Die Presse und die Homepage der Caritas werden aktuell informieren, sobald die „Tafel Mayen“ ihre Arbeit wiederaufnehmen kann.

 

www.caritas-rhein-mosel-ahr.de

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Mit KitZ überraschen Kids Bewohner im Mayener Klösterchen

Eine tolle Idee hatten die Mitarbeiterinnen der Spiel- und Lernstube In der Weiersbach, als sie mit den Kindern der Weiersbach für ältere Menschen die Gruppe „Kinder teilen Zeit“ – kurz „KitZ“ – gründeten, um sensibel und empathisch auf ältere Menschen zuzugehen und ihnen kleine Glücksmomente zu schenken.

Viele Kinder und Jugendliche haben keine Großeltern, weil diese weit weg wohnen, in Corona-Zeiten nicht besucht werden können oder bereits verstorben sind. Mit „KitZ“ sollen die Kinder ältere Menschen besser kennenlernen und so Verständnis und Einfühlungsvermögen für diese entwickeln. So nahm die Spiel- und Lernstube im Vorfeld Kontakt auf mit dem Altenzentrum St. Johannes, dem Mayener „Klösterchen“. Heike Becker vom Klösterchen zeigte sich spontan begeistert, mit der Gruppe zusammenzuarbeiten.

 Herzlich wurden die Kinder vor dem Klösterchen begrüßt.  / Foto: Caritas

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SUCCESS 2020: Vorsprung durch Innovation

MENDIGER BASALT GmbH & Co. KG aus Mendig erhält Technologieprämie

 

Mainz, 29. Oktober 2020. Mit den SUCCESS-Technologieprämien zeichneten Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt und Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), sieben kleine und mittlere Unternehmen aus, die neue Produkte, Komponenten, Produktionsprozesse und technologieorientierte Dienstleistungen selbst entwickelten und am Markt erfolgreich etablierten. Dabei konnte sich die MENDIGER BASALT GmbH & Co. KG aus Mendig für eine Technologieprämie in Höhe von 5.000 Euro qualifizieren.

 

Das Unternehmen entwickelte ein nachhaltiges, vorkonfektionierten Trockenmörtelsystem, das bisher ungenutzte Reststoffe natürlicher Gesteine in Trockenmörtel umwandelt und so Zement- und CO2-Einsparungen ermöglicht.

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Ein kleines Paradies mitten in Mayen

„Interkultureller Garten“ von Therapeutischer Kinder- und Jugendgruppe geschaffen

Was den Erwachsenen nicht gelungen war, schafften jetzt die acht Jungen und Mädchen der Therapeutischen Kinder- und Jugendgruppe in den Herbstferien. Zuvor wurden einige Gartenarbeiten mit der Hilfe von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zur Vorbereitung durchgeführt. Die Kinder vollendeten dann den „Interkulturellen Garten“ in Mayen im Bannen 6. Ein buntes Schild weist den Weg in die grüne Oase, in der eine mit vielen Farben bemalte Bank zum Verweilen einlädt. Die Caritas-Mitarbeiterinnen Inga Schroeder und Elena Janzen zeigten sich begeistert, wie schnell und mit wieviel Geschick und Begeisterung die Jungen und Mädchen ans Werk gingen. „Die Kinder hatten viel Freude und Spaß und haben tatkräftig mitgeholfen“, lobte Inga Schroeder die Gruppe. 

Stolz präsentieren die Kinder Hugo Nowicki die bunt bemalte Bank, ein Ort zum Verweilen./ Foto: E.T. Müller

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Freundeskreis Sayner Hütte erwirbt historischen Eisenguss-Ofen

Großzügige Spende ermöglichte den Ankauf

Bendorf-Sayn. Einen gusseisernen „Oval-Ofen“ aus der Produktion der Sayner Hütte um 1830  konnte der Freundeskreis Sayner Hütte e.V. kürzlich erwerben. Das Kunstguss-Objekt stammt aus dem Deutschen Eisenofen-Museum Neu-Ulm und war bereits viel bewundertes Exponat der Ausstellung PREUSSENS SCHWARZER GLANZ im Rheinischen Eisenkunstguss-Museum, die in Schloss Sayn 2018/2019 gezeigt wurde. 

Das Angebot an Eisenkunstgusswaren publizierte die Sayner Hütte in Musterkatalogen. Bereits im ersten  Katalog aus dem Jahre 1823 „Abbildungen der Gusseisenwaaren aus der königlichen Eisengiesserey zu Saynerhütte“ zeigten Lithographien Großobjekte aus Eisenguss, darunter auch reich verzierte Oval-Öfen.

Freundeskreis-Vorsitzende Rehlinde Glöckner bedankt sich zusammen mit Vorstandsmitglied Werner Hennemann bei Johanna Bernardi für die Spende, die dem Freundeskreis den Erwerb des Eisenguss-Ofens vom Deutschen Ofen-Museum ermöglichte.

Das Banner zeigt eine Abbildung des Oval-Ofens, der künftig wichtiges Exponat der Museumsausstellung sein wird. Für das Banner fotografierte den Oval-Ofen Benedikt Rothkegel.

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Alterstraumazentrum feiert seinen 1. Geburtstag

Interdisziplinäres Team fördert Lebensqualität: Mehr als 150 Patienten haben profitiert

MAYEN. Ein Knochenbruch im Alter: Für viele der Beginn einer eingeschränkten Mobilität und der Verlust der Selbstständigkeit. „Um genau dem entgegenzuwirken und den speziellen Bedürfnissen geriatrischer Traumapatienten – das sind ältere Patienten mit gleichzeitig mehreren Verletzungen und Erkrankungen – gerecht zu werden, haben wir vor rund einem Jahr im St. Elisabeth Krankenhaus in Mayen ein Alterstraumazentrum etabliert“, berichtet Dr. Horst Kray, Chefarzt Orthopädie/Unfallchirurgie.

In diesem arbeiten die Klinik für Orthopädie/Unfallchirurgie und die Akutgeriatrie (Altersmedizin) mit weiteren Disziplinen Hand in Hand.

Gemeinsam und mit viel Einfühlungsvermögen und Kompetenz kümmert sich das Team der Akutgeriatrie und der Orthopädie/Unfallchirurgie um seine Patienten.

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Firma Stein Brandschutz ist „Partner der Feuerwehr“

Besondere Auszeichnung überreicht

Bendorf. Nicht überall stößt es auf Verständnis von Vorgesetzten und Firmenleitungen, wenn ehrenamtliche Feuerwehrleute wegen eines jähen Einsatzes oder Fort- oder Ausbildungsmaßnahmen ihren Arbeitsplatz vorübergehend verlassen müssen. Seit vielen Jahren zeichnen der Landes- und der Kreisfeuerwehrverband daher besonders tolerante Betriebe aus, die ihre Mitarbeiter großzügig für die Ausübung ihres Dienstes freistellen und sich auch sonst für die Belange des Brandschutzes einsetzen.

   Mit dem Förderschild „Partner der Feuerwehr“ und einer Urkunde ehrte der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Jens Nikolai, jetzt gemeinsam mit Bürgermeister Michael Kessler, Wehrleiter Markus Janßen und Mülhofens Löschzugführer Michael Schneider die Firma Stein Brandschutz in Bendorf.

(v.l.n.r.): Löschzugführer Mülhofen Michael Schneider, Wehrleiter Markus Janßen, Sebastian Schäfer, Maikel Stein, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Jens Nikolai und Bürgermeister Kessler bei der Übergabe des Förderschildes.

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Stromberger Lesetreff durch Bürgerinitiative

Idee bei Dorfmoderation entstanden – Eröffnung am 4.11.

 Bendorf-Stromberg. Im Rahmen der Dorfmoderation in Stromberg sind bereits gute Projektideen entstanden, um das Gemeindeleben zu bereichern. So hatten einige Teilnehmer des Arbeitskreises „Das soziale Dorf“ die Vision, einen Lesetreff im Bendorfer Höhenstadtteil einzurichten.

   Trotz der Einschränkungen durch Corona verfolgte eine Gruppe um Werner Freisberg die Idee weiter. Nachdem der Pfarrgemeinderat der Nutzung von Räumlichkeiten im Jugendheim zugestimmt hatte, konnten die Engagierten loslegen.

   Das Problem der finanziellen Ausstattung löste ganz spontan Bürgermeister Michael Kessler mit einer großzügigen privaten Spende für den Kauf von Bücherregalen.

 Bürgermeister Kessler dankte den Ehrenamtlichen für die Initiative, einen Lesetreff in Stromberg einzurichten. Erstmals geöffnet ist der Treff am 4. November.

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Altenzentrum feiert auch in Corona-Zeiten

Kreative Ideen sorgen bei Bewohnern und Mitarbeitern für Spaß und Abwechslung

 

Auch in der Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung in Andernach brachte die Corona-Pandemie eine Mehrbelastung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Viele Dinge sind zu beachten, neue Maßnahmen sind hinzugekommen, um die Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiter und Angehörige sicher durch diese Zeit zu bringen und ihre Gesundheit nicht zu gefährden. Mit den „Corona-Dankeschön-Tagen“ wollten Diana Petrek, Anna Jost und Georg Breit von der Heimleitung Danke sagen.

Stolz präsentierten die Pizzabäcker (von links) Diana Petrek, Georg Breit und Anna Jost ihre kulinarischen Genüsse.  Foto: E.T. Müller

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Die Welt spielend Schritt für Schritt begreifen

Opstapje – das neue Angebot für Familien der Fachstelle Frühe Hilfen sucht weitere Ehrenamtliche

Für Familien mit Kindern plant die Fachstelle Frühe Hilfen im Landkreis Mayen-Koblenz ein neues Angebot: Familien mit Kindern sollen einmal wöchentlich von ehrenamtlichen, geschulten Müttern oder Vätern besucht werden.

Es ist ein Ziel, Eltern für die altersspezifischen Bedürfnisse ihres Kindes zu sensibilisieren Die Hausbesuche sollen helfen, die Erziehungskompetenzen der Eltern zu stärken. Zu diesem Zweck haben die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter altersgerechte Spielideen und Spielmaterialien im Gepäck. Damit erhalten die Eltern spielerische Möglichkeiten an die Hand, das Kind in seiner Entfaltung zu begleiten und zu fördern.

Der Besuch findet einmal wöchentlich für circa 30 bis 45 Minuten statt.

Foto: Caritas

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Erste Hilfe bei Babys als Herausforderung

Fachstelle Frühe Hilfen informierte Eltern in Polch

 

Zu einem Erste-Hilfe-Kurs bei Säuglingen und Kleinkindern lud die Fachstelle Frühe Hilfen ins Evangelische Gemeindezentrum nach Polch ein.

Unter der fachlichen Anleitung der Health-Care-Trainer Christian und Diane Schmitz vom Simulationszentrum Mittelrhein erhielten die Eltern Antworten auf viele Fragen: Was sollten Eltern bei Verletzungen, Kopfverletzungen, Vergiftungen, Verbrennungen und Stürzen beachten und wie sollten sie reagieren? Was sollen Eltern tun, wenn Kinder kleine Teile verschlucken? Dabei erklärte der Christian Schmitz, wie durch Schläge auf den Rücken bei Säuglingen oder mit dem „Heimisch-Handgriff“, einer speziellen Bauchkompression, verschluckte Fremdkörper von Kleinkindern wieder ausgespuckt werden können.

Foto: Caritas


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