Caritas-Solidaritätsaktion für eine gerechtere Welt in diesem Jahr online aktiv

Auch in diesem Jahr hatte die Caritas international bundesweit zur Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“ aufgerufen. Aber diesmal gab es kein Lichtermeer mit brennenden Kerzen auf öffentlichen Plätzen, sondern eine Onlineveranstaltung, an der sich auch Kinder und Jugendliche aus Mayen und Umgebung beteiligten. Mit dabei waren die Caritas-Kindergruppe „Lapislazuli“ für Kinder psychisch- oder suchtkranker Eltern — die therapeutische Spielgruppe der Fachstelle psychosoziale Hilfen für geflüchtete Kinder, Jugendliche und Eltern — die Jugendtreffs Ettringen und Kottenheim — Schülerinnen und Schüler der Stephanus-Schule-Polch sowie der Fachdienst Kinder- und Jugendhilfe im Caritasverband Rhein- Mosel-Ahr e.V.

Foto: Caritas

Im Fokus der Aktion stand das Sozialzentrum „Kinder von Lwanga” in Kibera, dem größten Slum der kenianischen Hauptstadt Nairobi. An diesem Ort treffen sich viele: tausende junge Menschen, vom Kleinkind bis zur alleinerziehenden Mutter, die alle von einer besseren Zukunft träumen.

Mit der digitalen Lichteraktion konnten die Kinder und Jugendlichen aus Mayen und Umgebung mit Abstand aber digital nah beieinander im Internet ihre Lichter aufstellen, in dem sie ihr Postings mit dem Hashtag #EineMillionSterne kennzeichneten. Die Gruppen zeigten sich kreativ und brachten im Sternenmeer fasst alles zum Leuchten, vom Handylicht über Kerzenbilder bis hin zu flammenden Feuerzeugen.