Bendorf. Rund um den Dreikönigstag waren Sternsinger der katholischen Gemeinde St. Medard im Bendorfer Stadtgebiet unterwegs und brachten den Neujahrssegen in die Häuser. Auch im Bendorfer Rathaus wurde eine Gruppe vorstellig. Gemeinsam mit ihrem Betreuer Jens Vernia nahmen fünf Mädchen stellvertretend für alle Sternsinger im Stadtgebiet den Dank für ihren wichtigen Einsatz von Bürgermeister Michael Kessler entgegen.

Bürgermeister Kessler begrüßte eine Gruppe von Sternsingerinnen im Rathaus.

   Neben leckeren Keksen in seinem Dienstbüro hatte der Rathauschef natürlich auch einen Obolus für die Sammelbüchse vorbereitet. Die Spenden der Sammelaktion kommen in diesem Jahr Kindern im Libanon zugute. Dort leben aktuell rund 1,2 Millionen Flüchtlinge aus dem Nachbarland Syrien. Mit dem Geld, das die Sternsinger sammeln, wird Kindern in Not in jährlich mehr als 1.600 Projekten geholfen.
   Die als Könige ausstaffierten Besucherinnen bedankten sich mit einem Lied und einem Gedicht.
   Als sichtbares Zeichen ihres Wirkens schrieben bzw. klebten sie den Segensspruch „20*C+M+B+20“ „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ an die Tür des Rathauses.