Ton-angebend ist die Fachstelle Frühe Hilfen auch in Corona-Zeiten, doch ohne die Firma Sibelco aus Ransbach-Baumbach und die Firma Wolbring aus Höhr-Grenzhausen wäre diese Aktion nicht möglich gewesen. Die Unternehmen versprachen Kindern jede Menge Töpferton, den sie kostenlos spendeten. Ganze Tonpakete übergab die Fachstelle schließlich interessierten Familien der Elterncafés, selbstverständlich kontaktfrei und auf Distanz. Da war Schluss mit der Langeweile, denn in den Häusern entstanden kleine Keramikwerkstätten.

 Hannah und ihre Mama hatten beim Töpfern einen Riesenspaß, die Ideen fanden sich von selbst. Foto: Caritas

Spannend für die Jungen und Mädchen waren erste Erfahrungen mit dem Werkstoff aus dem Westerwald, lassen sich doch mit Ton nur mit den Händen unendlich viele Dinge formen, Figuren und Tiere oder kreative Schalen, Vasen, Glocken, Türschilder nach eigenen Vorstellungen und vieles mehr. Mittlerweile sind die meisten getöpferten Objekte fertiggestellt und warten nach dem Trocknen auf den Brand im Töpferofen.

Für die Mitarbeiterinnen der Fachstelle Frühe Hilfen ist es eine tolle Erfahrung, gerade in dieser doch ungewöhnlichen Zeit mit den Familien und Kindern der Elterncafés auf diese besondere und künstlerisch-kreative Art im Kontakt zu sein. Caritas-Mitarbeiterin Kerstin Dörnen-Rötering bedankt sich herzlich bei den Firmen Sibelco und Wolbring für diese einzigartige Spende: „Kinder und Eltern hatten einen solchen Spaß, eine große Hilfe für alle in dieser schwierigen Zeit. Mit ihrer Spende haben die beiden Unternehmen auch gezeigt, was alles möglich ist. Danke!“

 

Die „Fachstelle Frühe Hilfen“ ist eine Kooperation vom Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V. und von der Evangelischen Kirchengemeinde Maifeld.

 

www.fruehehilfen-myk.de

In einer Collage präsentieren die jungen Töpferinnen ihre vielen Kunstwerke. Foto: Caritas