Chefarzt Dr. Alae Bourakkadi in die Gemeinschaft des St. Elisabeth aufgenommen 

MAYEN. „Wir begrüßen hier den ersten Meilenstein in der Entwicklung der Inneren Medizin im St. Elisabeth“, so der Geschäftsführende Direktor Georg Kohl bei der offiziellen Einführungsveranstaltung des Chefarztes Dr. Alae Bourakkadi. Der 49-jährige Mediziner ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie mit den Zusatzqualifikationen spezielle Rhythmologie/aktive Herzrhythmusimplantate sowie interventionelle Kardiologie und seit 1. Januar im St. Elisabeth tätig. „Er ist ein absoluter Fachmann und hat einen Koffer voller neuer Ideen mitgebracht“, freute sich der Ärztliche Direktor Dr. Cvijetin Branding-Cvijanovic und sprach über die dadurch entstandene deutliche Erweiterung des Leistungsspektrums in der Kardiologie. Mit Blick auf die vergangenen unruhigen und turbulenten Zeiten dankte er Dr. Bourakkadi für sein Kommen und allen Mitarbeitern des St. Elisabeth, die durch ihren engagierten Einsatz „das Haus wieder ins rechte Licht gerückt haben.“ Abschließend sagte er: „Wir schenken Ihnen einen Teil unserer Herzen und freuen uns, dass Sie ein Teil unserer Gemeinschaft geworden sind.“

Dr. Alae Bourakkadi (Mitte) mit seinem Laudator PD Dr. Felix Post (von links) und dem Direktorium im St. Elisabeth: Dr. Cvijetin Branding-Cvijanovic, Georg Kohl und Mechthild Annen.

Von überragender Fachkompetenz sprach Laudator Privatdozent Dr. Felix Post. Der Chefarzt aus dem Marienhof, der zum Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur gehört, lobte seinen früheren leitenden Oberarzt Bourakkadi: „Ich kenne niemanden – einschließlich mir selbst – der so breit aufgestellt ist wie Dr. Bourakkadi, und das ist richtig gut!“ Dr. Post gratulierte dem St. Elisabeth zu einem absoluten Teamplayer mit hervorragender fachlicher und menschlicher Kompetenz. „Sie können stolz darauf sein.“

Dr. Bourakkadi selbst gab zu, dass es für ihn eine schwierige Entscheidung war, die Chefarztstelle anzunehmen. Aber: „Ich glaube an die strategische Bedeutung dieses Krankenhauses, das hat mich überzeugt.“ Rückblickend auf die ersten beiden Monate in Mayen sieht er sich auch noch anderweitig bestätigt. „Hier sind so viele nette und dankbare Patienten, eine Pflege, die ihre Arbeit hervorragend macht und Mitarbeiter, die voll engagiert bei der Sache sind.“ In der Inneren Medizin hat er zur Seite: drei Kardiologen, eine Geriaterin, eine Palliativmedizinerin, einen Herzchirurgen und fünf Assistenzärzte. „Und wir bekommen weiter Verstärkung. Bis 1. Mai haben wir noch vier neue Assistenzärzte und zusätzlich wird ein Gastroenterologe kommen.“ Ein starkes Team also, dass sich jetzt und in Zukunft um die Patienten in der Inneren Medizin in der Region Mayen mit viel Einsatz, Fachwissen und Menschlichkeit kümmert.