Oberarzt beantwortet Fragen am Telefon

MAYEN. Die Symptome reichen von geringen Oberbauchbeschwerden über Probleme bei der Nahrungsaufnahme, Koliken bis hin zu schweren Entzündungen. Die Rede ist dabei von Gallensteinen. Das sind kleine Steine aus verfestigter Gallenflüssigkeit. „Wenn diese keine Beschwerden machen, muss die Gallenblase nicht entfernt werden. Ausnahme sind multiple Steine, komplett steingefüllte Gallenblasen, sehr große Steine oder eine verkalkte, sogenannte Porzellangallenblase. In diesen Fällen empfehlen wir trotz Symptomfreiheit die Entfernung“, erklärt Dr. Carl Gobina, Oberarzt der Viszeralmedizin im St. Elisabeth Mayen. „Manchmal ist es auch eine individuelle Entscheidung“, so Gobina weiter.

Um diese gut informiert und umfassend aufgeklärt treffen zu können, steht betroffenen Patienten das engagierte, erfahrene und kompetente Team der Klinik für Viszeralmedizin am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, St. Elisabeth Mayen, um die Chefärzte Dr. Cvijetin Branding-Cvijanovic, Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie, und Harald Binczyk, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, zur Verfügung.
Die Viszeralmedizin behandelt Patienten mit Erkrankungen der Verdauungs- und Bauchorgane und bietet ein breites Spektrum operativer und nicht-operativer Behandlungen mit modernen und innovativen technischen Instrumentarien an. Dabei folgen alle Therapien stets den aktuellen, der Entwicklung der medizinischen Wissenschaft angepassten Standards und Leitlinien. Kontakt und Anmeldung zur Sprechstunde in der Klinik für Viszeralmedizin im St. Elisabeth Mayen über das Sekretariat, Telefon: 02651 83-3801.