Erzieherinnen berichten vom Osterfest in der Bassemer Kindertagesstätte

BASSENHEIM (jüg). Nachdem im vergangenen Jahr so gar nichts normal im Tagesablauf der Bassenheimer Kindertagesstätte zu sein schien, versuchten die Erzieherinnen mit den Kids nun wieder ein gewisses Stück „Normalität“ unter Coronabedingungen in den Kitaalltag hinein zu bringen.
Dazu gehörte als eines der ersten Feste im Jahresablauf im Jahr natürlich das beliebte Osterfest.
In der vorösterlichen Zeit hatten die Kinder der Kita St. Martin in Bassenheim die Möglichkeit unter verschiedenen Angeboten auszuwählen und mitzumachen. Es gab Bilderbücher, Kamishibai, Lieder, Reime und Fingerspiele jeweils passend zum Frühlingsanfang und zum Osterfest.

Foto: privat

Die „Halbmaxis“ und „Maxis“ hörten in Kleingruppen die Ostergeschichte und konnten diese mit entsprechenden Materialien nachlegen. Wie eine der Erzieherinnen berichtet, war die Phantasie und Ausdauer der Kinder beim Ausgestalten der Geschichte mit meditativer Musik wirklich beeindruckend.
Wie in jedem Jahr hatten die Jungen und Mädchen jeweils ihre eigenen Osternester eingesät und konnten in den darauffolgenden Tagen das Gras beim Wachsen beobachten. Sie lernten, dass die Grassamen besondere Bedingungen zum Wachsen benötigen. Wasser und Wärme sind wichtig. Zuviel oder zu wenig davon verwandelt das saftig grüne Gras in eine trockene Wüste oder eine Sumpflandschaft.
Auch für ihre Freunde, die die Kita derzeit nicht besuchen, wurden Nester bepflanzt und gefüllt. Die Freude über diesen Gruß aus der Kita war natürlich groß.
Damit auch jedes Kind bei der traditionellen Eiersuche sein Nest finden und wiedererkennen konnte, haben die Kinder hierfür jeweils einen speziellen Stecker mit österlichem Motiv gebastelt.

Foto: privat

Da ja während der Ostertage die KiTa geschlossen war, feierten die Kinder in ihrer Gruppe bereits am Gründonnerstag dieses wunderbare Fest. „Mit leckerem Osterzopf, Butter und selbstgemachter Marmelade haben wir gemeinsam gefrühstückt. In der Zwischenzeit hatte der „Osterhase“ genügend Zeit, die Osternester zu verstecken.
Zum Schluss fanden natürlich alle Kinder früher oder später ihr Nest und präsentierten es stolz ihren Eltern“, berichteten die Erzieherinnen, die natürlich mit Freude die Aktivitäten ihrer KiTa-Kinder wahrgenommen haben und sie für ihre Bemühungen ausdrücklich lobten.