St. Elisabeth Krankenhaus in Mayen bildet nun auch Medizinstudenten aus

KOBLENZ.Es ist geschafft: Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein hat dank seines großen Engagements nun einen dritten Standort in der Ausbildung der Studierenden der Universitätsmedizin im Praktischen Jahr. Konkret bedeutet das, dass der Standort St. Elisabeth zukünftig die praktische Ausbildung in Mayen durchführen darf. „Das ist für uns ein Riesenerfolg und Ergebnis langjähriger Bemühungen.

Geschäftsführung, Direktorium und Chefärzte des Mayener Krankenhauses sind stolz, dass das Mayener Krankenhaus nun offizieller Ausbildungsort ist.

Wir haben fortan unter anderem die Möglichkeit – auch in Kooperation mit Hausarztpraxen – junge Allgemeinmediziner auszubilden“, sagt Ralph Rüdelstein, der sich als Chefarzt der Inneren Medizin maßgeblich für die Etablierung des Mayener Krankenhauses als PJ-Standort eingesetzt hat.
„Mit dem St. Elisabeth Krankenhaus in Mayen als neuen Ausbildungsort in der praktischen Ausbildung unserer Studierenden gelingt es uns, unser qualitativ hochwertiges, vielfältiges und differenziertes Lehrangebot, das zugleich eine breite Palette von Wahlfächern umfasst, regional zu erweitern“, erklärt der Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann.
Um die Gesamtthematik im GK-Mittelrhein kümmert sich eine extra eingerichtete PJ-Kommission, die organisatorisch und inhaltlich das Ausbildungsjahr strukturiert und Studierende wie Lehrbeauftragte unterstützt. Mitglieder sind für den ärztlichen Bereich die Privatdozentin Dr. Beate Schoch am Ev. Stift, Privatdozent Dr. Thomas Nüßlein am Kemperhof sowie Dr. Ralph Rüdelstein in Mayen, daneben die beiden Koordinatorinnen Bettina Brühl und Monika Hecken. Die Gruppe wird seitens der Geschäftsführung vom Medizinischen Geschäftsführer Dr. Moritz Hemicker begleitet.