Städtische Einrichtungen teilweise geschlossen

 Vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Lage, die sich in zunehmenden Erkrankungen mit dem Coronavirus zeigt, sind weitere Maßnahmen erforderlich. Entsprechend der Empfehlung des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz, soziale Kontakte zu beschränken, ist es auch in Mayen notwendig verschiedene Einrichtungen zu schließen bzw. nur noch eingeschränkt zu öffnen.

Deshalb werden Bürgerinnen und Bürger gebeten, das Rathaus in nächster Zeit nur noch bei unaufschiebbaren Fällen aufzusuchen und aufgefordert, dies auch erst nach telefonischer Terminvereinbarung zu tun. Terminvereinbarungen sind möglich unter 02651 – 88 4013.

Folgende Einrichtungen bleiben bis zum Ende der Osterferien, also bis einschließlich Sonntag, 19. April 2020, als vorsorgliche Maßnahme gegen den Coronavirus COVID-19, gänzlich geschlossen:

  • Tourist-Information
  • Eifelmuseum (inklusive aller Vorträge)
  • Deutsches Schieferbergwerk
  • Erlebniswelten Grubenfeld
  • Stadtbücherei
  • Jugendhaus
  • Volkshochschule (hiervon sind auch alle Kurse betroffen)
  • Nettebad

Auch sind alle städtischen Veranstaltungen, mit Ausnahme der wichtigsten Gremiumssitzungen, bis zum Ende der Osterferien (einschließlich 19. April) abgesagt. Die Verwaltung bittet alle Veranstalter gleichermaßen verantwortungsbewusst zu handeln.

Daneben wird das Land Rheinland-Pfalz in einer für heute (Freitag, 13. März 2020) anberaumten Kabinettssitzung über Schul- und Kindergartenschließungen für Rheinland-Pfalz entscheiden.

Für weitere Informationen zur aktuellen Lage im Landkreis Mayen-Koblenz empfiehlt die Stadtverwaltung die Homepage des Landkreises zu besuchen unter www.kvmyk.de . Weitere Fragen können Bürger an die Telefonhotline 0261/108-730 oder per E-Mail an corona@kvmyk.de richten. Die Hotline ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr und an Wochenenden von 11 bis 16 Uhr unter Tel. 0261/108-730 erreichbar.

„Trotz der einschneidenden Maßnahmen sollten wir alle Ruhe bewahren“, so der Oberbürgermeister. „Alle Institutionen handeln verantwortungsbewusst im Sinne der Bürgerinnen und Bürger.“