Bendorf überreicht erste Ehrenamtskarten
Bendorf. Als Dank für ihren außerordentlichen ehrenamtlichen Einsatz überreichte Bürgermeister Michael Kessler die ersten Ehrenamtskarten an drei engagierte Bendorfer. Ute von Roehl, die eine Patenschaft für eine Flüchtlingsfamilie übernommen hat sowie Frank Lohrum und Tobias Hilgert von der Feuerwehr Bendorf gehören zu den ersten Inhaberinnen der neuen Karte.

v.r.n.l.: Bürgermeister Michael Kessler überreicht die Ehrenamtskarte an Ute von Roehl, Frank Lohrum und Tobias Hilgert.

„In Bendorf hat das Ehrenamt einen hohen Stellenwert. Ohne die vielen Menschen, die sich in ihrer freien Zeit für andere einsetzen, wäre ein funktionierendes Zusammenleben kaum möglich. Mit der Ehrenamtskarte möchten wir hierfür unseren Dank und unsere Anerkennung zum Ausdruck bringen“, betonte Kessler.
In Bendorf erhalten Besitzer der Ehrenamtskarte Vergünstigungen für Vorträge der Volkshochschule, ermäßigte Eintrittspreise für den Besuch des Schwimmbads in Sayn und des Rheinischen Eisenkunstguss-Museums sowie einen Preisnachlass beim Weinkauf bei der Firma BendorfWein. Darüber hinaus können Karteninhaber landesweite Vergünstigungen in Anspruch nehmen.
Die Ehrenamtskarte kann erhalten, wer mindestens 16 Jahre alt ist und sich mit durchschnittlich mindestens fünf Stunden pro Woche beziehungsweise 250 Stunden jährlich ehrenamtlich engagiert und dafür keine pauschale finanzielle Entschädigung bekommt. Die Ehrenamtskarte ist auf zwei Jahre befristet und kann danach erneut beantragt werden.
Informationen und Antragsunterlagen erhalten Interessenten bei der Stadtverwaltung Bendorf, 02622-703-108 oder per Mail an presse@bendorf.de sowie unter www.bendorf.de. Mehr Informationen und alle beteiligten Einrichtungen sind unter www.wir-tun-was.de aufgeführt.