Andernach. Das „Nikoläuschen“ in der Rheinstraße wird bald in neuem Glanz erstrahlen. Oberbürgermeister Achim Hütten hat jetzt die Baugenehmigung an die Investoren überreicht und damit den Startschuss für die Komplettsanierung gegeben. „Die gemeinsamen Bemühungen von Stadtrat und Verwaltung, dass dieses Kleinod der Altstadt erhalten, saniert und sinnvoll genutzt wird, haben Früchte getragen“, freute sich Hütten während der Übergabe.

Oberbürgermeister Achim Hütten (Mitte) hat die Baugenehmigung für die Sanierung des "Nikoläuschen" an die Investoren Marco Wagner (4. von rechts) und Ben Shabaj (3. von rechts) im Beisein von Architekt Altin Ramabaja (3. von links), Bürgermeister Claus Peitz (4. von links), der Leiterin des Amtes für Stadtplanung und Bauverwaltung, Anne Degen (2. von rechts), sowie ihres Stellvertreters Karl-Heinz Höfer (links) und von SPD-Stadträtin Ulla Wiesemann-Käfer und FWG-Stadtrat Willi Selbach (rechts) übergeben. Foto: Stadt Andernach/Maurer 

Er dankte den Bauherren, der Wagner-Invest aus Herne, für ihr Engagement in der Stadt.
Spätestens im kommenden Frühjahr sollen die Sanierungsarbeiten beginnen. Die Fassade des „Nikoläuschen“ bleibt erhalten, wird aber saniert. Das übrige Gebäude wird komplett entkernt. Außerdem erhält das Haus ein neues Dach. In den ersten drei Obergeschossen entstehen sechs Wohnungen mit einer Größe zwischen 46 und 70 Quadratmetern. Im Obergeschoss wird ein 95 Quadratmeter großes Penthouse mit Dachterrasse errichtet. Im Parterre ist Gastronomie geplant.  
Angesichts der umfangreichen Sanierungsarbeiten auch an anderen Gebäuden in der Rheinstraße ist Hütten zuversichtlich, dass sich das Entree zur Innenstadt weiter positiv entwickelt.