Beliebte Kollegin von der Stiftung Kirchliche Sozialstation Andernach verabschiedet
Die Familienpflege der Stiftung Kirchliche Sozialstation unterstützt seit Bestehen Familien, in denen die Mutter oder der Vater durch Krankheit oder eine andere Notsituation die Familie nicht mehr versorgen kann. Die entstehenden Kosten  der Familienpflege werden von den Krankenkassen übernommen.
Gabriele Schmuck, die nach 32 Dienstjahren von ihren Vorgesetzten Günter Schmidt und Sabine Reisdorff sowie von Ihren Kolleginnen und Kollegen verabschiedet wurde, hat die Familienpflege der Sozialstation seit 1985 begleitet. Als Familienpflegerin und Pflegehelferin war Gabriele Schmuck eine sehr wertvolle Mitarbeiterin, die Ihre Aufgabe mit viel Professionalität und Leidenschaft ausfüllte, beschrieb Pastor Schmidt die scheidende Mitarbeiterin.

Ihrer beliebten Kollegin Gabriele Schmuck (Bildmitte) sagten die Kolleginnen, Sabine Reisdorff und Pastor Günter Schmidt Danke. / Foto: E.T. Müller

Und er erinnerte an die vielen beruflichen Veränderungen seit dieser Zeit und dankte ihr mit anerkennenden Worten: „Ich bin froh, dass Sie das alles mitgemacht haben und immer mit dem Herzen dabei waren.“ Mit persönlichen Worten überreichte ihr Pastor Schmidt einen Blumenstrauß, eine Dankeskarte samt einem Geldgeschenk. Sabine Reisdorff, die Leitung der Stiftung Kirchliche Sozialstation, ergänzte: „32 Jahre bei der Kirchlichen Sozialstation liegen hinter Dir, eine lange Zeit. 32 Jahre hast du die Sozialstation begleitet, ob als Familienpflegerin, Pflegehelferin, Kollegin, Mitarbeiter und für den ein oder anderen sogar als Freundin. Allen warst Du immer ein sehr wertvoller Begleiter. Liebe Gabi, jetzt kommt die Zeit, in der nicht mehr jeden Morgen um 4 Uhr der Wecker klingelt, die Zeit, in der Du morgens aufwachst und vielleicht das ein oder andere Mal an Deine Kollegen denkst, schmunzelst und Dich einfach nochmal umdrehst.“ Dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialstation Ihre Kollegin nur schweren Herzens gehen ließen, drückten sie in einem Geschenk aus, eine Tonkugel, auf der sich alle namentlich verewigt hatten sowie eine große Arzneikassette, liebevoll mit Geldscheinen für diverse Unternehmungen gefüllt.
Und bevor mit Sekt angestoßen und das kleine Buffet eröffnet wurde, bedankte sich Gabriele Schmuck, die bei der Verabschiedung von Ihrer Schwester Evi  begleitet wurde,  für die schönen Geschenke, guten Worte und vor allem für die gute Zeit bei der Kirchlichen Sozialstation Andernach: „Ich habe sehr gerne bei der Sozialstation gearbeitet und bin froh so gute Kollegen gehabt zu haben.“